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 "neue Braunschweiger" 04.09.2013
 

Kultur im Westen der Stadt

Kulturschaufenster „Live im Westen” feiert sein fünfjähriges Jubiläum

neue Braunschweiger Von André Pause

Braunschweig. In den vergangenen Jahren ist nicht wenig passiert im Westen der Stadt. Zur festen Größe im städtischen Kulturkalender hat sich das Kultur-schaufenster „Live im Westen" gemausert. Mittlerweile ist das dreitägige Fest weit über das Westliche Ringgebiet bekannt. Vom 13. bis 15. September geht es nun zum fünften Mal über die Bühnen.

„Wir freuen uns riesig darauf, wir haben bewusst immer unterschiedliche Orte im Westlichen Ringgebiet bespielt, um den gesamten Stadtteil mit einzubeziehen”. skizziert Initiator Michael Lehmann das Konzept. In diesem Jahr verwandelt sich die Spielwiese Madamenweg/Pfingststraße am 14. und 15. September zu einem bunten Kulturspielplatz. Start ist allerdings bereits am Freitag, dein 13. - im Rahmen des „NeunRaumKunst"-Sommer-festes mit einem bunten Programm aus Livemusik. Kunst. Performance und DJs in und vor der Jahnstraße 8a. Die „NeunRaumKünstler" feiern zugleich den zweijährigen Geburtstag der Galerie. Als musikalische Live Acts sind Hopsing, der Buhmann, Sven Wajda und Aufbaugegner dabei. Die Kulturschaufenster-Jubiläumsparty mit den DJanes Alex und Soundschwester beginnt ab 22 Uhr.
Am Sonnabend und Sonntag geht es dann weiter auf der Madamenweg-Wiese. Die geneigten Besucher erwartet: Capoeira-Tanz, afrikanische Kunst und Musik. Graffitiaktionen der Vereine The Bridge und Braunschweig Forum, Filzen mit Kindern. das Theater Feuer und Flamme, ein Kunstmarkt, eine Feuerperformance und natürlich musikalische Darbietungen von leise bis laut, von Jazz über Weltmusik bis zu rockigen Klängen.
Am Sonnabend geht's um 14 Uhr los. Das Bühnenprogramm startet um 15 Uhr. Zu er-leben sind: Cordäo de Duro (Capoeira aus Braunschweig. 15 Uhr. Große Bühne), Arjomi (World Music, 15.45 Uhr, Kleine Bühne), Mollo and the Enione (Rock Cover. 16.30 Uhr, Große Bühne), Alya Al-Kanani (Flamenco, 17.15 Uhr, Kleine Bühne), Vollquatschen mit Gitarre (NDW Beat Punk, 18 Uhr. Große Bühne), Ma Vie (Chansons. 18.45 Uhr, Kleine Bühne), Torpedo Harms (Punk Rock, 19.30 Uhr, Große Bühne), Braunschweig Pension (Songwriter, 20.15 Uhr, Kleine Bühne), Callin Tommy (Rock n 'Ska, 21 Uhr, Große Bühne) sowie Lubesi Fiur (Feuerperformance, 21:45 Uhr, Platz)
Am Sonntag öffnet das Kulturschaufenster um 11 Uhr. Um 13 Uhr stehen zunächst Victor und Frank (Gesang, Gitarre und Mundharmonika) auf der kleinen Bühne. Im Anschluss sind die Fossa Jar Formation (Jazzperkussion, 13.30 Uhr, Große Bühne), Feuer und Flamme (Polarsafari und Theater, 14.15 Uhr, Kleine Bühne), Salu e seu Trio (Latin, Jazz, Reggae, 15 Uhr, Große Bühne). DeCheffen (Rock, 15.45 Uhr. Kleine Bühne), Feuer und Flamme („Dürfen Damen drängeln?", Theater, 16.30 Uhr, Große Bühne). Tobi Wan Akustik (Akustik Reagge. 17.15 Uhr, Klei-ne Bühne) zu sehen.
Von 11 bis 18 Uhr findet rund um den Veranstaltungsplatz außerdem ein Kunstmarkt statt. Für das leibliche Wohl sorgt das Gambit, alternativ gibt es auch vegane Spezialitäten von Braunschweig Vegan. Der Schirmherr des Kulturfestes ist Bezirksbürgermeister Jürgen Dölz, unterstützt wird das Kulturschaufenster _Live im Westen" in diesem Jahr durch das Mütterzentrum als gemeinnütziger Verein. Und das Beste: Der Eintritt ist frei. Infos unter www.kulturschaufenster-bs.de


Bildtext (rechts-oben):
Vorfreude auf die diesjährige Auflage herrscht bei den Initiatoren von „Live im Westen” vor.   oh Bildtext (links-unten):
Bunte Symbolik für das Kulturschaufenster.   oh

 

   
       
       


       
 
 "Braunschweiger Zeitung" 24.09.2012
 

Künstler und Bewohner feierten - in der Galerie sogar bis tief in die Nacht

Kulturfeste am Wochenende im Westlichen Ring und in der Weststadt

Braunschweiger Zeitung Von Karsten Mentasti

Gute Vorbereitung ist auch beim Kulturfest enorm wichtig. So wurden auf dem Areal der Spielwiese Arndtstraße, wo ein Großteil des Kulturschaufensters 38118 im westlichen Ringgebiet am Wochenende stattfand, im Vorfeld mehr als 100 Hundehaufen entfernt. Eigentlich ist die Wiese eine große Spielwiese - für Kinder...

Die Besucher der Stände und Konzerte auf dem Gelände and der Rückseite der Häuser der Jahnstraße konnten den Rasen also einigermaßen gefahrlos betreten. Je länger der Samstag dauerte, desto voller wurde es vor beiden Bühnen, die abwechselnd bespielt wurden.
Ähnlich verhielt es sich am Sonntag. Es dauerte einige Zeit, bis sich das große Festgelände füllte. Doch wer früh genug kam, genoss neben der Musik die Herbstsonne.
Auch Nebenschauplätze wie die Artbox in der Blumenstraße, in der Lesungen stattfanden, oder das Vereinsgelände von Anti-Rost, wo der Shanty-Chor sang, wurden gut besucht. Anti-Rost stellte die Einnahmen aus dem Verkauf von Gertränken während des Konzertes dem Kulturschaufenster zur Verfügung.
Das Fest hatte am Freitag mit der Aufführung eines fast 20 Jahre alten Films über die Jahnstraße begonnen. Bei der Podiumsdiskussion im Anschluss wurde über die Zukunft der Straße als mögliches Künstlerquartier diskutiert. Allerdings fehlte der angekündigte Vertreter der Braunschweiger Baugenossenschaft.
Der BBG gehören die Wohnungen in der Jahnstraße. In das Haus 8a sind im Frühsommer die Künstler der Gruppe Neunraumkunst mit ihrer Galerie umgezogen. die war zum Kulturschaufenster im Vorjahr gegründet wurden.
Ihre Einjahresfeier dauerte bis 3 Uhr nachts. Mit regelmäßigen Lesungen und Konzerten jeweils donnerstags haben sich Neunraumkunst und der gegenüber beheimatete Kunstverein einen Namen im Viertel gemacht.
Im nicht weit entfernten Kulturpunkt West im Stadtteil Weststadt wurde übrigens am Sonntagnachmittag - pünktlich zum Herbstanfang - ein Sommerfest mit Musik, Tanz und Ständen gefeiert.


Bildtext:
Kurz-Porträts - eine Attraktion beim Kulturschaufenster   Foto: Mentasti

 

   
       
       


       
 
 "neue Braunschweiger" 23.09.2012
 

Quartier lädt zu Kunst und Kultur

Kulturschaufenster 38118 bietet auch heute noch viel Musik – Diskussion über Problempunkte

neue Braunschweiger Von Birgit Leute

WESTLICHER RING. Zum vierten Mal öffnet das Kulturschaufenster 38118 am kommenden Wochenende seine Pforten - wieder an einem neuen Platz im Westlichen Ringgebiet. "Diesmal steht die Jahnstraße im Mittelpunkt", sagt Michael Lehmann.

Vertreter der Stadt, der Hochschule für Bildende Künste und der politischen Parteien diskutierten über ein ungeliebtes Kind des Viertels: die Jahnstraße. Seit Jahren stehen die Häuser dort leer und verfallen.
„Im Laufe der Debatte wurde klar: Es gibt viele Visionen und Ideen, wie die Häuser – insbesondere von Künstlern – genutzt werden könnten“, fasste Michael Lehmann, Initiator des Kulturschaufensters, die Podiumsdiskussion vor rund 100 Zuhörern im Schwedenheim zusammen und fügt an: „Gerne hätten wir natürlich auch noch den Wohnungseigentümer, die Braunschweiger Baugenossenschaft, bei der Podiumsdiskussion mit dabei gehabt.“ Ein Beispiel für die neue Nutzung ist die Ateliergemeinschaft „Neunraumkunst“, die vor einem Jahr in die Jahnstraße 8a gezogen ist, und anlässlich des Stadtteilfestes auch heute noch ihre Räume für Besucher öffnet. Auf zwei Etagen zeigen die neun Künstler ab 11 Uhr Gemälde und Skulpturen, zur gleichen Zeit beginnt auf der Spielweise an der Arndtstraße der Kunstflohmarkt, der bereits im vergangenen Jahr ein großer Erfolg war. Gegen 13.30 Uhr folgt auf zwei Bühnen ein Musikprogramm unter anderem mit der Fossa Jar Akustic Band, Startklar und Arjomi.
„Das Kulturschaufenster hat sich etabliert“, freut sich Lehmann. Im Schnitt kämen 3000 Besucher zu dem dreitägigen Mix aus Kunst, Musik und Aktionen für Kinder; „so viele werden es in diesem Jahr wohl auch werden“, schätzt Lehmann.
Mag sein, dass es am windigen Wetter lag: Am gestrigen Nachmittag war der Zulauf noch verhalten. Nur rund 20 Kinder nutzten die Aktionen wie den Kunstkoffer, bei dem sie mit Holz werkeln konnten, und auch die Bänke vor den Bühnen füllten sich bei Beginn des Musikprogramms mit der Flamencotänzerin Alya Al-Kanani und der Gruppe The Goodfellas nur langsam. Infos unter www.kulturschaufenster-bs.de.


Bildtext:
Links: Sabine Beck öffnet ihre Räume in der Ateliergemeinschaft „Neunraumkunst”
Rechts: Auf der Bühne an der Jahnstraße zeigten Alya Al-Kanani und ihre Gruppe am gestrigen Sonnabend die Feinheiten des Flamenco
Fotos: Thomas Ammerpohl

 

   
       
       


       
 
 "Braunschweiger Zeitung" 21.09.2012
 

„Jahnstraße - vergessen oder Künstlerviertel?”

Braunschweiger Zeitung Von Karsten Mentasti

WESTLICHER RING. Die Jahnstraße und die angrenzende Spielwiese Arndtstraße als Haupt-Veranstaltungsort mir zwei Bühnen stehen im Mittelpunkt der vierten Auflage des Kulturfestes „Kulturschaufenster 38118” im Westlichen Ringgebiet.

Während das Open-Air-Programm am Samstag und Sonntag stattfindet, unter anderem am Sonntag mit einem Kunstmarkt, beginnt das Fest am Freitagabend mit der Vorführung eines Films von Helga Weiss aus dem Jahre 1993 über die Jahnstraße. Titel des Films: „Stimmen einer Straße”. Aufführung ist im Schwedenheim, Hugo-Luther-Straße 2, Beginn 19 Uhr.
An dem Film schließt sich eine Podiumsdiskussion zum Thema „Jahnstraße - vergessen oder Künstlerviertel?” an. Dabei diskutieren der Leiter des städtischen Sozialreferats, Hartmut Dybowski, HBK Professor Erich Kruse, Rolf Kalleicher, Vorstand der Braunschweiger Baugenossenschaft, Künstler Maic Ullmann und der Künstler und Musiker Max Bohème, Vorsitzender des Kunstvereins Jahnstraße, miteinander. Leiter der Podiumsdiskussion ist der Autor Dirk Schadt.

 

   
       
       


       
 
 "Braunschweiger Zeitung" 19.09.2012
 

Viertes Kulturfest im Westlichen Ringgebiet

Kulturschaufenster 38118 auf Spielwiese Arndtststraße

Braunschweiger Zeitung Von Karsten Mentasti

WESTLICHER RING. Zum vierten Mal öffnet das Kulturschaufenster 38118 am kommenden Wochenende seine Pforten - wieder an einem neuen Platz im Westlichen Ringgebiet. "Diesmal steht die Jahnstraße im Mittelpunkt", sagt Michael Lehmann.

Der Förderverein der Spielstube Hebbelstraße, einer Jugendeinrichtung in Sichtweite der Jahnstraße, ist diesmal Träger der Veranstaltung, bei der sich überwiegend aus dem Stadtteil stammende Musiker, bildende Künstler, Tänzer und Autoren den Besuchern präsentieren.
Auch in der Jahnstraße selbst sind Künstler beheimatet, darunter Studierende der Hochschule für bildende Kunst (HBK), die Galerie Neunraumkunst, die am Freitag einjährigen Geburtstag feiert, und - ganz neu - der Kunstverein Jahnstraße.
Das dreitägige Fest wird mit einer Vorführung eines Filmes aus dem Jahr 1993 eröffnet und mit einer Podiumsdiskussion über die Zukunft der Jahnstraße fortgesetzt.
Hauptplatz für das Kulturfest am Samstag ist die Spielwiese Arndstraße, die an die Häuser der Jahnstraße angrenzt. Von Welt- bis Punkmusik ist das Programm auf zwei Bühnen sehr abwechslungsreich. Am Sonntag wird es wie im Vorjahr einen Kunstmarkt geben.
Weitere Informationen im Internet: www.kulturschaufenster-bs.de.

SERVICE

Programm Kulturschaufenster
Freitag, 19 Uhr, Hugo-Luther-Straße 2: Film über die Jahnstraße von 1993, anschließend Podiumsdiskussion. Außerdem: Jahnstraße 8a: Geburtstagsfeier der Galerie Neunraumkunst.
Samstag, 14 bis 22:30 Uhr: Hauptprogramm auf der Spielwiese Arndtstraße, weiter Veranstaltungsorte.
Sonntag, 11 bis 18 Uhr: Hauptprogramm und Kunstmarkt auf der Spielwiese Arndtstraße, dazu weitere Veranstaltungsorte.

Bildtext:
Das Vorbereitungsteam des Kulturschaufensters 38118 - Michael Lehmann (von Links), Maic Ullmann, Denise Notter, Markus Wiener und Matthias Findeisen - vor den Häusern der Jahnstraße.   Foto: Karsten Mentasti

 

   
       
       


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